Saubere Sache, starker Auftritt: So machst du deinen Reinigungsservice bekannt – ganz ohne Werbung zu zahlen

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Du hast alles: einen Eimer voller Erfahrung, einen Kopf voller Motivation und einen Putzplan, der glänzender ist als die Böden, die du schrubbst. Dein Reinigungsservice steht, der Name klingt gut, die Qualität stimmt – nur eines fehlt: Kundschaft. Und jetzt? Google Ads? Facebook-Werbung? Klar, kann man machen… wenn man das Budget hat. Aber was, wenn man eben nicht hunderte Euro in bezahlte Anzeigen stecken will?

Die gute Nachricht: Du brauchst keine riesige Marketingmaschine, um sichtbar zu werden. Du brauchst vor allem eins – Kreativität, Konsequenz und ein bisschen Mut, dich zu zeigen. Genau darum geht’s heute: how to advertise your cleaning service without paid ads, auf Deutsch und auf den Punkt gebracht.


1. Mundpropaganda ist kein Zufall – sie ist planbar

Das mag wie ein alter Hut klingen, aber: Empfehlung ist immer noch König. Der Trick? Du musst aktiv darum bitten. Nicht schüchtern oder verklemmt, sondern direkt und freundlich.

Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Auftrag kannst du zum Beispiel sagen:

„Wenn Sie zufrieden sind, freuen wir uns riesig über eine Empfehlung an Freunde, Nachbarn oder Bekannte. Das hilft uns enorm weiter.“

Oder: Druck kleine Dankeskarten mit deinem Logo, einem QR-Code zur Google-Bewertung und einem kleinen Gutschein für eine Weiterempfehlung. Kostet wenig, wirkt viel.


2. Werde zum Local Hero – mit Offline-Präsenz

Online ist wichtig, klar. Aber viele potenzielle Kunden bewegen sich offline. Gerade bei älteren Menschen oder kleineren Haushalten.

Häng Flyer in Supermärkten, Apotheken, Gemeindehäusern oder am schwarzen Brett in Wohnanlagen auf. Und nicht einfach 0815 – gestalte was Persönliches! Mit Foto, echten Worten und klarem Nutzenversprechen. So was wie:

„Wir bringen Ihr Zuhause zum Glänzen – zuverlässig, diskret und mit Herz. Rufen Sie uns an.“

Du willst noch einen draufsetzen? Biete in deiner Nachbarschaft eine Gratis-Mini-Reinigung (z. B. Fenster im Treppenhaus oder Briefkastenanlage) als Probearbeit an – mit Hinweisschild „Diese Fläche wurde kostenlos von Reinigungsservice XY gereinigt“. Sichtbarkeit mit Wow-Effekt.


3. Nutze Google My Business – aber richtig

Wenn dich jemand googelt, willst du gefunden werden. Punkt. Dafür brauchst du kein großes SEO-Budget. Ein gut gepflegter Google My Business-Eintrag reicht für den Anfang völlig aus.

Trag dort Öffnungszeiten, Leistungen, dein Einsatzgebiet, Bilder (echte!) und Kontaktmöglichkeiten ein. Wichtig: Sammle Bewertungen. Jede Bewertung ist Gold. Und ja – du darfst deine Kund:innen aktiv darum bitten.

Extra-Tipp: Poste regelmäßig etwas über abgeschlossene Aufträge, Reinigungstipps oder Teamfotos. Das belebt dein Profil und zeigt: Hier ist jemand mit echter Leidenschaft am Werk.


4. Social Media mit Persönlichkeit

Du musst kein Influencer werden. Aber ein bisschen Social Media schadet nicht – wenn’s echt bleibt. Zeig dich, wie du bist. Vielleicht ein Vorher-Nachher-Foto? Ein „Putzhack der Woche“? Oder ein kleiner Einblick in deinen Alltag mit einem lustigen Zwischenfall aus dem Treppenhaus?

Instagram, Facebook oder sogar TikTok funktionieren, wenn du eine klare Linie hast. Wichtig: Qualität statt Quantität. Du musst nicht täglich posten – aber wenn du postest, dann mit Herz.


5. Netzwerk dich durchs Leben

Manchmal ist Marketing einfach nur gute Gespräche führen. Du bist beim Bäcker, beim Friseur, im Verein? Erzähle ruhig, was du machst. Nicht penetrant – aber offen.

Noch besser: Kooperiere mit lokalen Dienstleistern. Vielleicht kennt der Schlüsseldienst jemanden, der dringend Hilfe beim Saubermachen braucht? Oder du bekommst Flyer bei einem Pflegedienst ausgelegt?

Menschen kaufen bei Menschen. Besonders bei einem sensiblen Thema wie Reinigung, wo Vertrauen alles ist.


6. Website ja – aber bitte kein Baukasten-Einheitsbrei

Auch wenn’s nur eine Seite ist: Mach sie ordentlich. Klar, einfach, mobiloptimiert. Zeig, wer du bist, was du tust und warum genau du die richtige Wahl bist.

Echte Fotos, ehrliche Worte. Keine gestellten Bilder von Models mit gelben Gummihandschuhen. Menschen wollen Persönlichkeit sehen. Und Kontaktmöglichkeiten, die funktionieren – also Telefonnummer, E-Mail, WhatsApp-Button, was auch immer dir liegt.


7. Mach aus Kunden Fans

Der erste Auftrag ist gut – aber die wiederkehrenden sind besser. Biete Stammkundenvorteile, kleine Überraschungen (ein Weihnachtsgruß? Ein Gratis-Duftspray?) oder einen einfachen Buchungsservice per WhatsApp an.

Je leichter du es deinen Kunden machst, dich erneut zu buchen, desto häufiger wirst du gefragt. Und: Menschen, die sich geschätzt fühlen, erzählen gern von dir weiter. Ganz ohne Werbung.


8. Präsenz zeigen, auch wenn’s ruhig ist

Gerade in der Anfangsphase kann es passieren, dass nicht jeden Tag Anfragen reinkommen. Das ist okay. Aber bleib dran. Mach dich sichtbar, auch wenn’s gerade nicht brennt.

Schreib mal einen Blogpost („5 Dinge, die dein Zuhause sauberer machen – ohne extra Aufwand“), kommentiere in lokalen Facebook-Gruppen oder aktualisiere dein Google-Profil.

Konsistenz schlägt Lautstärke. Immer.


Fazit: Werbung geht auch ohne Geld – wenn du’s echt meinst

Du brauchst kein großes Budget, um groß rauszukommen. Was du brauchst, ist Geduld, Kreativität und den Mut, dich zu zeigen. Und ja – es fühlt sich am Anfang vielleicht ungewohnt an, aktiv um Empfehlungen zu bitten oder dich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Aber glaub mir: Wer sichtbar bleibt, wird gebucht.

Die ehrlichsten Wege, how to advertise your cleaning service without paid ads, sind oft die nachhaltigsten. Du investierst nicht in Klicks, sondern in Beziehungen. In Vertrauen. Und das ist in diesem Job eh das Wichtigste.

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